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INHALT: IN DEN DEUTSCHSPRACHIGEN LAENDERN KENNZEICHNET DER BEGRIFF "STADTPFEIFER" SEIT 14. JAHRHUNDERT BERUFSMUSIKER DER VERSCHIEDENSTEN SPARTEN, DIE IN STAEDTISCHEN DIENSTEN STANDEN. FUER DIE ENTWICKLUNG DER STADTPFEIFEREIEN SPIELT DAS STREBEN DER STAEDTE NACH EINER EIGENEN REPRAESENTATIVEN MUSIK NACH FUERSTLICHEM VORBILD EBENSO EINE ROLLE WIE DAS STREBEN DER MUSIK NACH ERLANGUNG DER BUERGERLICHEN RECHTE UND SICHERUNG IHRER EXISTENZ. DIE SPIELLEUTE DES MITTELALTERS HATTEN, WAS IHRE RECHTSSTELLUNG BETRIFFT, AM RANDE DER BUERGERLICHEN GESELLSCHAFT GELEBT, WIE EINE REIHE ANDERER VERTRETER VERFEMTER, "UNEHRLICHER" BERUF: SCHARFRICHTER, TOTENGRAEBER, ABDECKER, HIRTEN, MUELLER, WEBER, TUERMER, NACHTWAECHTER, ZAHNZIEHER, FREUDENMAEDCHEN, USW. VON DER DULDUNG UND SESSHAFTMACHUNG VON VAGANTEN IN SPIELMANNSSTRASSEN UEBER DIE BETRAUUNG MIT WACHAUFGABEN ALS TUERMER, DEN ERLASS VON HOCHZEITS- UND SPIELMANNSORDNUNGEN UND DAS EINSETZEN VON AUFSEHERN UEBER DIE MUSIKANTEN BIS HIN ZU SCHUTZVERSPRECHEN DER STADTOBEREN BEI DER BILDUNG SELBSTVERWALTETER BRUDERSCHAFTEN UND ZUR VERLEIHUNG DES BUERGERRECHTS AN VERDIENTE SPIELEUTE WAR ES EIN WEITER WEG. IM 16. JAHRHUNDERT SCHLIESSLICH WURDE DUE STADTPFEIFEREI ALS FESTE ANSTELLUNG VON BERUFSMUSIKERN ZUR KOMMUNALEN DAUEREINRICHTUNG.
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