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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Zeitgenoessische Originalmusik (20. / 21. Jhdt)
Artikelnummer: 1336224
Werktitel: XENON
Komponist: LEDDA, FILIPPO
Arrangeur:
Erscheinungsjahr: 2021
Schwierigkeitsgrad: 3+ (Mittelschwer - schwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: SCOMEGNA EDIZIONI MUSICALI
Dauer: 13:00
Cover: Cover
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Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 136.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Video:
Zusatzinformation: Chemisches Element des Periodensystems der Elemente, Xenon gehört zur Gruppe der Edelgase. Es ist farblos, geruchlos und deutlich schwerer als Luft. In einer mit Gas gefüllten Röhre gibt es bei Anregung mit einer elektrischen Entladung ein sehr intensives Licht ab und wird daher zur Herstellung von Lampen und Lichtgeräten verwendet. Das Stück, das in sieben Abschnitte unterteilt ist, die ohne Unterbrechung aufeinander folgen, beschreibt eine imaginäre Reise, die das Innere eines Xenon-Atoms diametral durchquert. Der erste Abschnitt (Am Rande des Nirgendwo) beschreibt ausgehend von der Annahme, dass das Atom eine zu 99,9 % leere Struktur ist, eine Realität, die für das menschliche Auge nicht nur nicht wahrnehmbar, sondern auch nicht leicht zu rationalisieren ist, daher die dünne Linie, die die trennt „Nichts“ aus sichtbarer Materie wird durch ein Altsaxophon-Solo dargestellt. Der zweite und sechste Abschnitt (Elektronen) beschreiben die Elektronenwolke, die um den Atomkern wirbelt. Die musikalischen Themen jagen und kollidieren hier; der rhythmus des meist metallischen percussion simuliert dieses perpetuum mobile. Der dritte und fünfte Abschnitt (Lumineszenz) beschreiben die Ruhezone zwischen den Elektronen und dem Kern. Alles ist von einem weißen Licht umgeben, ähnlich dem der Sonne; es ist ein moment der stasis, aber nur scheinbar: die ruhe wird nicht lange anhalten. Der Mittelteil (Core) ist der Kern des Stückes. Das Innerste des Atoms ist auch das Dichteste: Stampfende Percussion, solide Riffs, satte Harmonien, sie wollen seine stabile und dynamische Natur zugleich darstellen. Schließlich stellt der letzte Abschnitt (On the Edge of Everything) den Abschluss der Reise dar: der Ausgang außerhalb des Xenon-Atoms mit dem Bewusstsein, diesmal, dass sichtbare Materie nur der milliardste Teil der Realität ist, der ganze Rest ist Energie. Das Saxophon-Solo, das in den letzten Takten des Stücks wiederkehrt, bekommt nun eine andere Bedeutung: Was ist „nichts“ und was ist „alles“? Ist das Ende dieser imaginären Reise wirklich ein Ende? Xenon ist die dritte Komposition in der Reihe, die der Autor den Edelgasen widmet.
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