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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Jugendblasorchester, Young-Band
Artikelnummer: 1333525
Werktitel: FANTASIA DI NATALE (WEIHNACHTEN IN ITALIEN)
Komponist: DI GHISALLO, LUIGI
Arrangeur:
Erscheinungsjahr: 2019
Land: Deutschland (DE)
Schwierigkeitsgrad: B+ (Anfänger fortgeschritten - leicht)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: RUNDEL MUSIKVERLAG GMBH
Dauer: 04:20
Cover: Cover
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Tonbeispiel:
Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 65.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Video:
Zusatzinformation: ~Weihnachten – Il Natale – das wahrscheinlich wichtigste Fest in Bella Italia. Die Italiener sind bekannt für ihren ausgeprägten Familiensinn, ihre Begeisterungsfähigkeit zu feiern sowie - wahrscheinlich wegen ihrer Nähe zum Vatikan - ihrer Religiosität. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man in Italien quasi gleich vier Mal weihnachtlich feiert. Man beginnt damit am 6. Dezember, Santa Nicola, wenn bereits der Weihnachtsbaum aufgestellt wird. Eine Woche später, am 13. Dezember, erinnert man sich an Santa Lucia, die Botin des Lichts. Am 24. Dezember lädt man zum Familienfest ein und besucht nach dem Essen die Christmette, die den 25. Dezember einläutet, den wichtigsten Feiertag Italiens. Wem das Christkind, Gesù bambino, bis dahin noch keine Geschenke gebracht hat, muss sich bis zum Dreikönigstag gedulden, denn dann bringt eine Hexe auf einem Besenstil, die nachts durch den Kamin rutscht, den braven kleinen und großen Kindern etwas und versteckt es in Schuhen. Eine weitere Tradition war es, dass Hirten neun Tage vor Weihnachten aus den Bergen in Dörfer und Städte zogen und ihre Lieder sangen, die sie auf einer italienischen Sackpfeife (Zampogna) sowie einer Schalmei (Ciaramella) begleiteten. Und für solch ein traditionelles neapolitanisches Weihnachtslied entscheidet sich Luigi di Ghisallo zum Einstieg in seine „Fantasia di Natale“. Die pastorale „Canzone d'i Zampognari“, spiegelt sowohl klanglich als auch rhythmisch weihnachtliche Hirtenmusik wider. Ein kurzer Satz von „Canto dei Pastori“, thematisch und in seiner zarten Schlichtheit zur Canzone passend, leitet mit den Holzbläsern zum Tuttieinsatz über. Dieser erstrahlt mit dem beliebten Lied „Gesù Bambin L'e Nato“, das seine Tradition in der italienischen Region Cavanese hat. Der andächtige Choral erzählt die weihnachtliche Botschaft mit zahlreichen Taktwechseln, die aber konstant auf einem Viertelmetrum basieren. Den Abschluss der Fantasie bildet das traditionelle Weihnachtslied „Dormi, O Bel Bambin“. Gemäß des Originals mit vom Chor gestützter solistischer Einleitung, die von einer zarten Frauenstimme übernommen wird, erklingen die Holzbläser mit leisen, lieblichen Kantilenen. Der Refrain wechselt entsprechend seines textlichen Bezugs ganz im Sinne eines Wiegen- oder Schlafliedes zu einem schwingenden, tänzerischen Dreiachteltakt und wird am Ende wieder so zart und leise, dass man überzeugt ist, das Jesuskind in den Schlaf gesungen zu haben. Und jetzt pssst, schön leise sein! Denn unartigen Kindern legt die Hexe schließlich an Dreikönigstag nur Kohlestückchen in die Schuhe.
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