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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Konzertmusik
Artikelnummer: 1318985
Werktitel: EIN DOM ERZAEHLT
Komponist: MOITZI, FLORIAN
Arrangeur:
Erscheinungsjahr: 2009
Land: Österreich (AT)
Schwierigkeitsgrad: 4 (Schwer)
Selbstwahl-Liste der Verbände: A6 (Stufe D)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: ORCHESTRALART MUSIC PUBLICATIONS OG
Dauer: 10:15
Cover: Cover
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Tonbeispiel:
Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 140.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Video:
Zusatzinformation: Pflichtstück 2013/14 des NÖBV in der Stufe D
Auftragswerk für "Holz und Blech"- Ein Projekt für Linz09 - Kulturhauptstadt Europas

Das Stück beschreibt Episoden aus der Geschichte des Neuen Doms in Linz. Es beginnt mit einem Glockenschlag. Man stelle sich vor, man stehe ruhig vor dem Gebäude und blickt langsam hinauf und auf einmal wird einem die gigantische Wucht und Größe dieses Bauwerks bewusst. Nach einer kurzen Überleitung beginnt ein flotter Zwölf-Achtel-Takt. Dieser fanfarenartige Teil soll den Bau des Doms signalisieren. Er ist von einem stark rhythmischen Schlagzeug und kurzen Melodieteilen geprägt. Ihm folgt eine fugenartige Sequenz, die mit abwechslungsreichen Melodieteilen und mit steigender Instrumentierung den raschen Bau symbolisiert. Das Erklingen mehrerer Röhrenglocken verdeutlicht den Abschluss der Bauphase. Erstmals hört man alle Glocken des Doms. Sie sind nach dem Gesang Salve Regina gestimmt. Es folgt ein ruhiger Abschnitt, in dem Motive aus dem „Salve Regina“ choralartig erklingen. Dennoch macht sich Unsicherheit breit. Die beiden Weltkriege nahen. Von Weiten hört man eine Kriegstrompete. Plötzlich fliegt ein Bomber über den Dom. Sirenen heulen und Panik nimmt zu. Glissandi im Blech symbolisieren Flugalarm. Crescendi und fallende kleine Sekunden deuten auf vorbei fliegende Kriegsflugzeuge hin. Das Schlagzeug nimmt bei diesen Kriegswirren einen besonderen Stellenwert ein. Viele Synkopen, häufige Taktwechsel und Triolen sind wesentliche Elemente dieses Teils. Zunehmend werden die Melodien dichter und der 4/4-Takt bricht schließlich auf. Eine gleich bleibende Figur wird abrupt beendet. Eine Art Trauermarsch leitet den letzten Abschnitt der Erzählung ein. Zusehends wird der Dom immer leerer und leerer. Dennoch hat er an Spiritualität kaum etwas eingebüßt. Choralartig wiederholt sich das „Salve Regina“ und wird von mystischen Glockenschlägen und Akkorden begleitet. Schließlich endet die Erzählung wieder auf dem Domplatz. Man blickt noch einmal zurück auf die Geschehnisse. Melodien aus den ersten Teilen werden wiederholt und münden in einem grandiosen Schluss.
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