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Datenbank: Komponisten
Autorenname: FINGER, GOTTFRIED
Geburtsjahr: 1600
Komponierte Werke: Hier klicken
Ergänzungstext: Name: Finger, Gottfried (Pseudonym): *: Um 1660 in: +: in:
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Gottfried Finger ist sicherlich einer nicht kleinen Anzahl von zumindest fortgeschrittenen Blockflötisten bekannt, liegen doch seit gut vierzig Jahren einige seiner Werke für Blockflöte im Neudruck vor. Die vorliegende Neuausgabe soll dazu dienen, die Kompositionen dieses Meisters einem größeren Kreis von Musikliebhabern jener Epoche zugänglich zu machen. Die ersten und entscheidend prägenden musikalischen Eindrücke erhielt der junge Komponist in seiner Vaterstadt Olmütz (Mähren), wo er um 1660 geboren wurde. Das kulturelle Leben wurde dort von dem Engagement des Erzbischofs von Olmütz bestimmt, der intensiven Kontakt mit dem Wiener Hof pflegte. Dadurch wurde es ihm möglich, gute Musiker an seinen Hof zu binden und Einblick in das aktuelle kompositorische Schaffen der Wiener Komponisten zu nehmen. Viele der neuesten Werke, allen voran die des vom Erzbischof besonders geschätzten kaiserlichen Vizekapellmeisters Johann Heinrich Schmelzer, dürfte Finger auf diese Weise bei Konzerten in Olmütz kennengelernt haben.
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Gottfried Finger should be a familiar name to numerous advanced recorder players, since several of his works for recorder have been available in reprints for over forty years now. This new edition aims at introducing the compositions of this master to a still larger circle of music lovers of that period. Finger was born in Olmütz (Moravia) towards 1660. There he came into contact with music in a way which was to mark his life. At that time, the cultural life of that city was determined by the Archbishop of Olmütz, who was very committed to art and maintained excellent relations with the court in Vienna. This partly explains why he could bind talented musicians to his court and keep himself abreast of the latest musical trends in Vienna. Hence it is most probable that Gottfried Finger became acquainted with many of the newest works, pieces by the imperial Vice-Music-Director, Johann Heinrich Schmelzer, who was particularly patronized by the Archbishop.
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