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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Spiel in kleinen Gruppen
Unterkategorie: Instrumente im Violinschluessel
Artikelnummer: 1148983
Werktitel: TOCCATA UND FUGE D-MOLL (5 GLEICHE INS.)
Komponist: BACH, JOHANN SEBASTIAN
Arrangeur: TARR, EDWARD / HAAS
Erscheinungsjahr: 1997
Land: Deutschland (DE)
Besetzungsart: 5 TRP / 5 HRN / 5 CLR. ETC...
Verlag: HAAS WOLFGANG MUSIKVERLAG
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 26.50 (unverbindlicher Richtpreis)
Ergänzungstext: [D]
DIE "TOCCATA CON FUGA IN D-MOLL" (BWV 565) VON JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) IST UMSTREITIG DAS BEKANNTESTE ORGELWERK DES MEISTERS. SIE STEHT AUCH EINZIGARTIG DA. DENN OBWOHL PRAEZEDENZEN FUER GEWISSE ELEMENTE DURCHAUS BEI BOEHM, BUXTEHUDE UND ANDEREN NORDDEUTSCHEN ORGELMEISTERN AUSGEMACHT WERDEN KOENNEN, IST DIE SYNTHESE DIESER ELEMENTE, WIE SIE HIER STEHEN, EINMALIG. DA KEIN AUTOGRAPH ERHALTEN IST, KANN MAN NICHT MIT BESTIMMTHEIT SAGEN, WANN ODER UNTER WELCHEN UMSTAENDEN DAS POPULAERE WERK ENTSTANDEN IST. EINE ZEIT UM 1705 IST WAHRSCHEINLICH, DOCH DIE KUEHNHEIT UND EINFACHHEIT DES GENIALEN WURFS ZUGLEICH LASSEN AUCH AN DEN NOCH REIFEREN MEISTER DENKEN. PETER WILLIAMS FRAGTE SOGAR, OB ES SICH HIERBEI NICHT UM EINE TRANSKRIPTION (DURCH BACH ODER EINEN ANDEREN) EINES WERKES FUER UNBEGLEITETE VIOLINE HANDELN KOENNTE. WAS DEN NOTENTEXT BETRIFFT, FOLGT UNSERE TRANSKRIPTION GETREU DER IN DER "NEUEN BACH-AUSGABE" (NBA) WIEDERGEGEBENEN FASSUNG. ZU BEMERKEN IST, DASS BACH UEBERHAUPT KEINE DYNAMIK-, ARTIKULATIONS- ODER REGISTERANGABEN GEMACHT HAT, ES FINDEN SICH AUCH KEINE HINWEISE AUF MANUALWECHSEL. BEI TOKKATEN WAR ES WOHL UEBLICH, DEN AUSFUEHRENDEN GROESSERE FREIHEITEN ZU LASSEN ALS BEI ANDEREN GATTUNGEN, DIE EINE STRENGERE FORM AUFWEISEN. BEI DER BOGENSETZUNG HABEN DIE HERAUSGEBER VERSUCHT ANZUDEUTEN, WIE DIE NOTENGRUPPIERUNGEN VON EINEM TASTENINSTRUMENT AUF BLASINSTRUMENTE UEBERTRAGEN WERDEN KOENNEN. DAS WERK IST SO BEKANNT, DASS DEN AUSFUEHRENDEN ZUGEMUTET WERDEN KANN, EIGENE DYNAMIK- UND TEMPOVORSTELLUNG IM SINNE DER MODERNEN SPIELTRADITION ZU ENTWICKELN; DENNOCH HABEN DIE HERAUSGEBER SPARSAME DYNAMIKANGABEN GEMACHT.
[E]
THE "TOCCATA CON FUGA IN D-MINOR" (BWV 565) IS WITHOUT A DOUBT THE BEST-KNOWN ORGAN WORK EVER WRITTEN BY JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750). IT IS ALSO UNIQUE. ALTHOUGH PRECEDENTS CAN CERTAINLY BE FOUND FOR CERTAIN ELEMENTS BY LOOKING AT THE WORKS OF BOEHM, BUXTEHUDE, AND OTHER NORTH GERMAN ORGAN MASTERS, THE SYNTHESIS OF THESE ELEMENTS BELONGS TO THIS WORK ALONE. SINCE NO AUTOGRAPH MANUSCRIPT HAS SURVIVED, IT IS NOT POSSIBLE TO DETERMINE PRECISELY WHEN AND UNDER WHAT CIRCUMSTANCES THIS POPULAR WORK WAS CONCEIVED. A PERIOD AROUND 1705 IS PROBABLE, AND YET THE WORK'S SIMPLICITY AND ITS AUDACITIES MAKE ONE THINK OF THE COMPOSER AT A MORE MATURE AGE. PETER WILLIAMS EVEN ASKS IF IT COULD NOT BE A TRANSCRIPTION (BY BACH OR ANOTHER) OF A WORK ORIGINALLY WRITTEN FOR UNACCOMPANIED VIOLIN. THE MUSICAL TEXT OF OUR TRANSCRIPTION FOLLOWS FAITHFULLY THE VERSION FOUND IN THE NEUE BACH-AUSGABE (NBA). IT IS NOTEWORTHY THAT BACH MADE NO INDICATIONS WHATSOEVER OF DYNAMICS, ARTICULATION, CHANGES OF MANUAL, OR REGISTRATION. IT WAS APPARENTLY COMMON PRACTICE IN THE CASE OF TOCCATAS TO LEAVE SUCH MATTERS UP TO PERFORMERS, AS OPPOSED TO THE PRACTICE WITH WORKS DISPLAYING A MORE SEVERE FORM. AS FAR AS SLUR MARKS ARE CONCERNED, THE EDITORS HAVE TRIED TO SUGGEST HOW NOTE GROUPINGS MIGHT BE TRANSPOSED FROM A KEYBOARD INSTRUMENT TO WIND INSTRUMENTS. THE WORK IS SO WELL KNOWN THAT PERFORMERS CAN BE EXPECTED TO DEVELOP THEIR OWN IDEAS OF DYNAMICS AND TEMPI BY FOLLOWING THE MODERN PERFORMANCE TRADITION; THE EDITORS HAVE NEVERTHELESS GIVEN SOME SIMPLE INDICATIONS OF POSSIBLE DYNAMICS.
[F]
[NL]
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