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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Zeitgenoessische Originalmusik (20. / 21. Jhdt)
Artikelnummer: 1308737
Werktitel: JAHRTAUSENDWENDE
Komponist: HAUSL, JOHANN
Land: Österreich (AT)
Schwierigkeitsgrad: 5 (Sehr schwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: HELMA MUSIKVERLAG
Tonbeispiel:
Preis in EUR: (exkl. Mwst) aktueller Martkpreis
Zusatzinformation: Das Werk nimmt Bezug auf DAS Jahrtausendereignis. Es werden rückblickend auf das vergangene Jahrtausend Musikstile gegenübergestellt und vermischt und vorausschauend auf das nächste Jahrtausend Fragen offen gelassen, die sowieso niemand beantworten kann.
Ergänzungstext: Die Komposition ist in vier Teile gegliedert:

Der erste Teil ist ein schneller 4/4-Takt, der mit vielen Synkopen zerrissen und durch Unisonofiguren in den Holzbläserstimmen verziert wird. Nach einer Einleitung erklingt das Hauptmotiv, das wie die Aussicht ins nächste Jahrtausend alle Fragen offen lässt. An dieser Stelle schließt eine Melodie an, die von einem lateinamerikanischen Rhythmus begleitet wird. Diese Takte werden von synkopierten Blechklängen abgelöst, die gemeinsam mit Unisono-Holzbläsern zu einem Ruhepunkt finden.

Es folgt ein langsamer Teil, der im Maestoso seinen Höhepunkt findet und dann in kammermusikalischer Form mit solistischen Einsätzen verschiedener Instrumente wieder abklingt.

Der darauffolgende Abschnitt der Komposition ist zwar im 3/4-Takt notiert, die Melodie könnte zu einem Walzer gehören, aber der begleitende Rhythmus und die harmonische Folge der Akkorde sind für einen Walzer unüblich. Es wirken in allen Teilen der Komposition verschiedene Stile kontrastierend zusammen: Klassik, Jazz, Pop, Lateinamerikanische Musik. Dieses Zusammenspiel soll den musikalischen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahrtausend darstellen – eine ständige Weiterentwicklung der Musik bis zum heutigen Tag.

Im letzten Teil erklingt nach einer kurzen Einleitung wieder das Hauptmotiv, das, als Ausblick in das nächste Jahrtausend, ganz anders weitergeführt wird als im ersten Teil – wer weiß schon, wie die Zukunft werden wird? Nach einem Zwischenteil, der diese Fragestellung hervorstreichen soll, erklingt noch einmal das Hauptmotiv, diesmal wieder anders weitergeführt. Da die Weiterführung des Hauptmotivs jedes Mal anders ist, bleibt bis zum Schluss die Frage offen: wie geht es weiter?

Diese Frage kann auch der Komponist nicht beantworten, er bräuchte dazu hellseherische Fähigkeiten. Deshalb gibt er seiner Komposition einen kurzen Schluss und wünscht allen, die diese Komposition spielen oder hören, dass sie besonders viel von der Zukunft selbst erleben können.
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