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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Kirchenmusik
Artikelnummer: 1306988
Werktitel: CANTICA DE SANCTO BENEDICTO
Komponist: DE HAAN, JACOB
Erscheinungsjahr: 2008
Land: Niederlande (NL)
Schwierigkeitsgrad: 4 (Schwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Besetzungsart Hinweis: GEM CHOR
Verlag: DE HASKE PUBLICATIONS BV
Dauer: 28:30
Tonbeispiel:
Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 330.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Ab in die Jukebox: Ab in die Jukebox (Nr. 1306988_CANTICA_DE_SANCTO_BENEDICTO.mp3)
Zusatzinformation: - GLORIA PATRI
- GLORIA FILIO
- GLORIA SPIRITUI SANCTO

Cantica de Sancto Benedicto ist ein dreisätziges Werk für gemischten Chor, Sopran-Solist, sinfonisches Blasorchester und Orgel ad lib. – zu lateinischen Texten über das Leben des Heiligen Benedikt. Es entstand im Auftrag der italienschen Stadt Nursia, dem Geburtsort von Benedikt. Jacob de Haan benannte die Sätze von Cantica de Sancto Benedicto nach der Heiligen Dreifaltigkeit: der Vater (Gloria Patri), der Sohn (Gloria Filio) und der Heilige Geist (Gloria Spiritui Sancto). Der Text zur Hymne Gemma Caelestis (der wie die übrigen Texte ursprünglich aus dem Gregorianischen Choral stammt) wird vom Chor gesungen. Zu diesem Zweck komponierte Jacob de Haan neue choralartige, homophone Musik. Der Abschnitt Laeta Quies wird vom Sopran vorgetragen; die Strophen (die sich über alle drei Sätze verteilen) wechseln sich mit denen von Gemma Caelestis ab. Das Werk endet mit einem eindrucksvollen großartigen Finale, in dem Texte aus dem Proprium aus der Messe zu Ehren des Feiertags des Heiligen Benedikt (11. Juli) verwendet werden.
Ergänzungstext: Anmerkungen für den Dirigenten:
Für diese Kantate gibt es mehrere Aufführungsmöglichkeiten. Die erste ist eine Version, in der die Chor- und Sopranstimmen nur von der Orgel begleitet werden. Solch eine Aufführung bietet mehrere Vorteile: Da das Blasorchester nie zusammen mit Chor und Sopran erklingt, gibt es keine Probleme mit der klanglichen Ausgewogenheit und sogar eine Aufführung mit einem großen Blasorchester und einem kleinen Kantatenchor ist denkbar. Eine besondere Aufstellung für eine dreidimensionale Aufführung in einer Kirche ist ebenso möglich. Der Chor singt zum Beispiel von der Kanzel aus, begleitet von der Chororgel; der Sopran steht auf der Galerie, begleitet von der Hauptorgel, während das Blasorchester in einem anderen Teil der Kirche aufgestellt ist. Der Chor kann auch von Galerie aus singen. Bei solchen Aufstellungen ist es ratsam, mit zwei Dirigenten zu arbeiten. Die Begleitung der Singstimmen ist in Stichnoten für das Blasorchester notiert. Wenn das Werk ohne Orgel aufgeführt wird, beispielsweise in einem Konzertsaal, spielt das Blasorchester die Begleitung. Die Begleitstimmen sind transparent orchestriert, zugunsten der klanglichen Ausgewogenheit von Blasorchester, Chor und Sopran. Im dritten Satz (Takte 144-151) gibt es eine optionale Passage für den Chor. Diese ist nur für eine Aufführung mit einem sehr großen Chor gedacht. Eine weitere Variante beinhaltet, den musikalischen Höhepunkt im dritten Satz zu überspringen und direkt von Takt 156 zu Takt 213 weiterzugehen. Gründe hierfür können sein: der etwas höhere Schwierigkeitsgrad, eine begrenzte Aufführungsdauer und/oder der Wunsch, den Kantatentext auf Gemma Caelestis und Laeta Quies zu beschränken. Während einer Messe oder eines Gottesdienstes können auch verschiedene Strophen verwendet werden. Wahlweise kann das Sopransolo auch vom Chorsopran gesungen werden. Alternativ hierzu können Sie die Sopranstimmen (komplett oder teilweise) von einem Tenor singen lassen.

Für Chöre, die Cantica de Sancto Benedicto aufführen wollen, bietet der Komponist einen Extra-Service auf seiner Website http://www.jacobdehaan.com, wo Audiodateien der einzelnen Chorstimmen für das Einstudieren zu Hause zugänglich sind. Informationen zu anderen Werken für Chor und Blasorchester (Missa Brevis und Missa Katharina) sind ebenfalls dort zu finden.
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