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"Im Wald" ist gleich selbst dem Wald gewidmet, dem Vertreter der Natur, der oft leider nicht genug als lebender Zeitgenosse behandelt wird, uns aber den notwendigen Sauerstoff zum Atmen gibt und selbst sehr viel Ästhetik in sich birgt. Was wären wir ohne Wald, nur mit Großstädten?
Ebenso soll diese Musik gehört sein: kein "noch nie gehörtes Material" ist hier interessant, sondern Auffangen der ruhigen, doch sehr lebendigen Stimmung, die vom Wald ausgeht, weniger lautmalerisch als die "Lebenseinstellung" des Waldes wiederspiegelnd. Das Waldhorn trägt da nicht zu Unrecht seinen namen, das getragende Tönen wohl am Besten interpretierend. Formal gesehen gibt es keine "Entwicklung" sonder ein vielfältiges Entfalten und in sich Ruhen. Die Tonart des gesamten Stückes ist dorisch, das heißt die C-Dur-Tonleiter von zB d - d'
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